Von schwäbischen Saugängen und französischen Niemandsorten: Kai Wieland („Amerika“) erzählt in seinem zweiten Roman „Zeit der Wildschweine“ von Heimat und Ferne, Halt und Entwurzelung und vom Machtkampf der Worte und Bilder. Rätselhaft, versponnen, großartig erzählt! Foto: Marijan Murat, Stuttgart.
Buchkultur: Wie geht es Ihnen? Wie, glauben Sie, wird das Leben nach der Corona-Krise aussehen? Haben Sie Hoffnung, dass der soziale Zusammenhalt größer wird? Oder Sorge, dass Rassismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit (noch) stärker werden? Was bedeutet die Krise für unsere globalisierte Welt?
Kai Wieland: Ich bin gesund, kann im Homeoffice arbeiten und habe mich auch mental mit der Situation im Großen und Ganzen arrangiert – mich trifft diese Krise also weniger hart als viele andere Menschen. Wie die Welt hinterher aussehen wird, da wage ich keine Prognose. Es gibt aber auf jeden Fall einiges, was mich positiv stimmt: Ich habe etwa den Eindruck, dass ein stärkeres Bewusstsein für das lokale Einkaufen entsteht, während gleichzeitig spürbar ist, dass wir als globale Gemeinschaft an einem Strang ziehen müssen, um bestimmte Probleme zu lösen. Ob solche positiven Begleiterscheinungen von Dauer sind, vor allem, wenn sie zu lange strapaziert werden, muss sich zeigen. Ich persönlich lebe aber leichter mit dem Gedanken, dass wir diese Krise nicht nur überstehen, sondern auch vernünftige Lehren aus ihr ziehen werden.
Kommen wir zu Ihrem Roman „Zeit der Wildschweine“. Die Wildschweine: Wofür steht diese Metapher? Verkörpern sie vielleicht sogar eine Art von Freiheit, Wildheit und Furchtlosigkeit, nach der Leon sich sehnt?
Ich hege seit jeher eine Faszination für diese Tiere. Sie sind so ziemlich das Wildeste und vielleicht auch Gefährlichste, dem man in unseren schwäbischen Wäldern begegnen kann (mit Ausnahme vielleicht von Zecken), und doch hat noch nie eines in freier Wildbahn meinen Weg gekreuzt. Wie ist das möglich? Auch Leon hat den Großteil seines Lebens in der schwäbischen Provinz verbracht, und trotzdem ist sie für ihn immer ein Rätsel geblieben. Das Erkunden und Durchdringen von Landschaften ist ein wiederkehrendes Motiv des Romans.
Was hat den Ausschlag für diesen ungewöhnlichen, rätselhaften Plot gegeben?
Die Romanhandlung ist beim Schreiben gewachsen, und ich habe mehr als einmal die Richtung gewechselt. Es gab also nicht den einen Anstoß, der alles ins Rollen brachte. Von Anfang an wollte ich einen Roman über medial geprägte Idealvorstellungen von Identität schreiben, aber das Motiv der Lost Places, der Machtkampf zwischen Fotograf und Autor sowie die historischen Referenzen flossen erst später ein und setzten wieder neue Impulse. Ich habe außerdem schon im Frühstadium sehr eng mit meiner Agentin und meiner Lektorin zusammengearbeitet, was ebenfalls großen Einfluss auf die Entstehung des Plots hatte.
Was für ein Mensch ist Leon? Ist sein vordergründig unentschlossenes Verhalten symptomatisch für eine (schnelllebige) Zeit und Generation, die angeblich alle Freiheiten, aber auch keine Gewissheiten mehr kennt und Angst hat, Verantwortung zu übernehmen, sich zu binden? Für eine Generation, die etwas zu versäumen glaubt? Wovor flüchtet er? Wonach sehnt er sich?
Ich denke, das trifft es sehr gut. Leon ist Ende zwanzig, aber noch immer auf der Suche nach einem klar definierten Selbstbild. Seine Faszination für Filme und die Literatur gibt ihm dabei zwar Orientierung, doch seine Vorstellungen brechen sich auch immer wieder an der Realität. Er sehnt sich nach Vollständigkeit, aber seine Versuche, die Lücken und Leerstellen zu füllen, führen ihn stattdessen immer weiter in die Irre.
Wie stark prägen die Medien heute unsere Idealvorstellungen von Identität? Wie hilfreich oder nicht hilfreich, also hinderlich, ist das vor allem für junge Menschen?
Ich glaube, das ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Ich kenne Menschen, die für diese Art der Prägung – so ist jedenfalls mein Eindruck – völlig unempfänglich sind. Anderen wiederum kann man schon rein äußerlich ansehen, an welchen Vorbildern sie sich orientieren. Wer davon profitiert und inwiefern das auch problematisch sein kann – man ist da ja auch schnell beim Thema Geschlechterrollen etc. –, ist ein weites Feld, und pauschale Aussagen darüber traue ich mir nicht zu.
Was bedeutet Ihnen Ernest Hemingway, der in Ihren Romanen immer wieder zitiert wird?
„Fiesta“ habe ich während der Schulzeit gelesen, weil ich mir damals unbedingt meinen ersten Nobelpreisträger vornehmen wollte. Über Monate las ich daraufhin nichts anderes mehr, und obwohl sich über die Jahre manches ein wenig relativiert hat, schätze ich Hemingways Romane und Storys noch immer wegen ihrer großen Klarheit und einfachen Schönheit – er war und ist für mich ein vollendeter Erzähler gewesen. Für „Zeit der Wildschweine“ interessierte mich allerdings eher der Kriegsberichterstatter Hemingway, dessen Schilderungen immer wieder Fragen nach fiktiven Einschüben und insbesondere der undurchsichtigen Rolle des Erzählers aufwarfen.
Leon sucht nach der Wahrheit hinter den Dingen. Doch am Ende weiß er nicht mehr, wem er vertrauen kann und was er glauben soll. Robert Capas vielleicht berühmtestes Bild soll in Wahrheit nachgestellt gewesen sein. Dichtung und Wahrheit, Kunst und Fälschung: Ist etwas weniger authentisch, wenn es fiktiv ist? Oder kommt man der Wahrheit in einem fiktiven Werk womöglich näher als in den sogenannten „authentischen“ Erinnerungsbüchern? Welche Aufgabe hat Literatur, Kunst?
Ich glaube, dass ein fiktives Werk Einsichten und Erkenntnisse vermitteln kann – mit dem Begriff Wahrheit bin ich in diesem Kontext vorsichtig –, die sich in realen Begebenheiten und deren gewissenhaften Dokumentation gar nicht erst manifestieren, weil sie zu vage, nicht mess- und nicht sichtbar sind. Fiktive Werke und journalistische Arbeiten sind für mich insofern zwei unterschiedliche, aber gleichermaßen lebensnotwendige Formen der Weltbetrachtung. Diese Trennung ist unerlässlich, und auch wenn beide Formen bisweilen Kennzeichen der jeweils anderen tragen, können sie einander nicht ersetzen.
Es geht auch um Verlust, Tod. Was macht die Faszination des sogenannten Urban Exploring, der Lost Places aus? Welche Rolle spielen sie im Buch?
Das ist eine Frage, der auch Leon auf den Grund zu gehen versucht. Woher kommt diese Begeisterung für Orte, an denen die Menschheit sozusagen gescheitert ist? Er erkennt ihren Reiz unter anderem in ihrem Verhältnis zur Zeit, der wir Menschen im Alltag ja vollständig unterworfen sind – Lost Places scheinen diese Abhängigkeit überwunden zu haben. Wenn die Zeit auch sichtbar an ihnen nagt, so diktiert sie an ihnen doch nicht das Geschehen.
Sind Janko und Leon vielleicht sogar zwei Gesichter einer Person? Ist das alles vielleicht sogar ein halluzinogener Traum, hervorgerufen von den Pilzen, nach denen sein Kompagnon Janko gräbt?
Ich möchte den Spielraum für Interpretationen möglichst offenhalten und keine bestimmte Lesart nahelegen. Allerdings war es mir beim Schreiben wichtig, dass der Roman bzw. der Film „Fight Club“, und damit auch dessen berühmter Plot Twist, Leon nicht nur wohlbekannt ist, sondern auch eine Inspiration für ihn darstellt.
Wie viel haben Ihre Figuren mit Ihnen gemein?
Das ist sehr unterschiedlich. Bei Leon sind gewisse Dinge natürlich augenfällig: Er ist in meinem Alter, wir beide haben beruflich mit Reiseführern zu tun und auch ich liebe Filme und die Literatur. Der Reiz am Schreiben liegt für mich aber darin, ausgehend von diesen Gemeinsamkeiten eine völlig andere Denkweise und Wahrnehmung der Welt zu konstruieren. Allgemein könnte man sagen, dass sowohl die Figuren als auch die Orte in meinen Romanen in meinem realen Umfeld oder sogar in mir selbst ankern, von dort ausgehend aber ein ganz eigenes Innenleben entwickeln.
Muss man in die Ferne schweifen, um sich zu finden, um seine Identität zu finden? (Kant hat seine Heimatstadt kaum verlassen und trotzdem philosophische Quantensprünge vollbracht).
Generell stehe ich der Idee einer fertigen oder vollständigen Identität eher skeptisch gegenüber, insofern würde ich das grundsätzlich verneinen. Insbesondere die Vorstellung, dass es sich dabei um eine Suche handle, die irgendwann abgeschlossen sein könne, halte ich für ein Trugbild, dem ja gewissermaßen auch Leon auf den Leim geht. Was das Reisen betrifft: Neue Erfahrungen und Erkenntnisse sind die Grundlage für Veränderung, und frische Orte und Begegnungen schaffen sicherlich Gelegenheiten dazu. Dass uns aber das Reisen per Definition zu weltoffeneren, reiferen Menschen macht, ist meines Erachtens ein Mythos der Tourismusindustrie.
Sie betreuen Reisebücher. Reisen Sie selbst viel?
Ich reise gerne, aber nicht überdurchschnittlich viel. Normalerweise unternehme ich im Jahr eine größere Reise von zwei bis drei Wochen, in den vergangenen Jahren nach Vietnam, Kuba, Island und auf die Färöer. Wenn es die Zeit und die Finanzen zulassen, kommen noch vereinzelte Kurztrips dazu.
Wie stark haben Filme, Bücher Sie selbst geprägt? Welche? Sind Sie ein sehr cineastischer Mensch?
Natürlich kommt dieses Motiv im Roman nicht von ungefähr. Ich habe schon relativ früh festgestellt, dass Bücher und, vielleicht sogar noch einen Tick mehr, Filme mich länger und auch intensiver beschäftigen als die meisten Menschen in meinem Umfeld. Es gab allerdings nie diesen Holden-Caulfield-Moment, in dem ich das Gefühl hatte, ein Buch oder ein Film beschreibe meine Lebenssituation oder könne als Anleitung für meine Persönlichkeitsentwicklung herhalten. Meine Faszination war eher „handwerklicher“ Natur, ich war begeistert von ungewöhnlichen Erzähltechniken und deren Wirkung auf den Leser oder Zuschauer. Beispiele dafür sind Christopher Nolans Filme „Memento“, in welchem die Geschichte eines Mannes mit Erinnerungsschwäche rückwärts erzählt wird, und „The Prestige“, welcher einen Zaubertrick thematisiert und diesen zugleich durch seinen dramaturgischen Aufbau nachstellt, oder auch der Roman „Der Fremde“ von Albert Camus, der durch seine gleichgültige Erzählhaltung verstört.
Leon wird bei seinem Auftrag mit Verlust und Verfall, Vergessen und Verlassen(werden) konfrontiert. Wie stark hat Leons Beruf, sein dringlicher Wunsch, Antworten zu finden, Lücken zu füllen – mit dem Verlust der Mutter zu tun? Kann er sich am Ende mit seiner Familie, Heimat versöhnen?
Auch hier gibt es Interpretationsspielraum, den ich nicht beschränken möchte. Sicherlich kann man Leons Reisen als Flucht vor der familiären Situation nach dem Suizid der Mutter begreifen. Andererseits ist er ein unsteter Charakter und immerzu hin- und hergerissen zwischen den verschiedenen Polen in seinem Leben. Dieses Pendeln zwischen Heimat und Ferne ist also gleichfalls Ausdruck seiner ureigensten Persönlichkeit und womöglich gar keine Reaktion auf irgendwelche äußeren Umstände. Das würde die Frage aufwerfen, ob eine Versöhnung überhaupt stattfinden kann und muss.
Und dann möchte ich doch die Frage stellen: Wer gewinnt nun Ihrer Meinung nach das Duell: Fotograf oder Autor? Oder braucht es beide (so wie Journalisten und Autor)?
Da halte ich mich lieber bedeckt, schließlich bin ich selbst Autor, man könnte mir also eine gewisse Voreingenommenheit unterstellen. Ich gebe aber gerne zu, dass mich die Arbeit von Pressefotografinnen und -fotografen, vor allem in Krisengebieten und gefährlichen Situationen, immer wieder fasziniert.
Im Roman „Amerika“ beschreiben Sie fast eine Dürrenmatt-Situation. Welche Macht hat die Vergangenheit, haben Erinnerungen? Wie ohnmächtig stehen wir ihnen manchmal gegenüber? Wie (un)zuverlässig, wie trügerisch sind unsere Erinnerungen?
Erinnerungen sind ein spannendes Thema, weil sie den Charakter eines Menschen maßgeblich prägen. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen und überhaupt unseren Blick auf die Welt. Tatsächlich sind Erinnerungen aber unzuverlässig, diese Erfahrung hat wohl jeder schon einmal gemacht, und es ist erstaunlich, wie gezielt wir uns beim Erinnern bisweilen selbst manipulieren. Diese Überlegungen kann man natürlich auch auf die kollektive Erinnerung einer Gesellschaft projizieren, was wiederum interessante Fragen für die Geschichtsschreibung nach sich zieht.
Inwiefern ist ein Dorf ein Mikrokosmos für unsere Gesellschaft, Welt?
Ich bin mir nicht sicher, ob dem Dorf da nicht manchmal ein wenig zu viel zugemutet wird. Für die Literatur ist das Dorf – vor allem das abgelegene, autarke, mit eigenen Hierarchien und Strukturen – aber auf jeden Fall ein toller „Experimentierkasten“, in dem auch große Themen und Entwicklungen auf ein überschaubares Figurenpersonal und Setting heruntergebrochen werden können. Insofern ist zumindest für das literarische Dorf die Bezeichnung als Mikrokosmos sicherlich nicht verkehrt.
Ihre Romane sind auch so ein bisschen ein Bekenntnis zur Provinz mit all ihren Eigenarten. Sie leben auf dem Land? Was macht die Faszination des Lebens auf dem Land aus?
Der offensichtliche Grund ist sicherlich, dass ich die Nähe zur Natur schätze, schlicht und ergreifend. Abgesehen davon gefällt mir der familiäre Charakter des Zusammenlebens auf dem Land. Hier kennt nicht nur jeder jeden, sondern man kennt auch die Eltern, Kinder und Haustiere des Gegenübers – überspitzt ausgedrückt. Manche empfinden das vermutlich als einengend. Ich finde es sehr schön.
Wie hat alles begonnen? Sie haben zunächst erfolglos versucht, einen Verlag für Ihren Roman „Amerika“ zu finden. Wie ging es dann weiter? Wie kamen Sie zu Klett-Cotta?
Ich nahm im Jahr 2017 mit dem Manuskript an der ersten Auflage des Blogbuster-Preises teil und schaffte es ins Finale im Literaturhaus Hamburg. Klett-Cotta, bzw. das Imprint Tropen, war der Partner-Verlag des Wettbewerbs, der Verleger Tom Kraushaar saß in der Jury. Ich habe letztlich nicht gewonnen, aber so kam der Kontakt zustande.
Sie haben auch einen Zweitberuf. Kann man heute vom Schreiben alleine leben?
Das hängt wohl vor allem davon ab, was man zum Leben braucht. Ich persönlich brauche gewisse Routinen und Sicherheiten, die mir das Schreiben wohl nie garantieren wird. Das Hangeln von Stipendium zu Stipendium und der existenzielle Druck, weiterschreiben zu müssen, würden mich auf Dauer wohl eher hemmen, jedenfalls nicht glücklich machen. Es gibt aber natürlich Kolleginnen und Kollegen, die damit zurechtkommen.
Sind Sie selbst viel auf den Social-Media-Kanälen unterwegs? Das Gerücht, dass durch Internet, soziale Netzwerke die Sprache verkümmert oder verroht, hält sich hartnäckig. Ihr Wort dazu? Welche Auswirkungen haben die neuen Medien auf unsere Sprache?
Ich bin bei Instagram und dort auch recht aktiv, teile Beiträge über das Schreiben und meine Romane, aber auch über andere Bücher, das Reisen und meinen Alltag. Gerüchte über die Verrohung und Verkümmerung der Sprache im Zuge einer sich verändernden Welt sind ja fast schon Tradition, aber wie ich finde auch müßig: Die neuen Medien sind Bestandteil unserer Welt, und wir selbst tragen die Sprache hinein und variieren sie mit den Gegebenheiten. Das ist ein normaler Prozess, mich beunruhigt das nicht.
Welche österreichischen Autorinnen und Autoren kennen, schätzen Sie?
Ich war begeistert von Raphaela Edelbauers Debütroman „Das flüssige Land“, der ja ebenfalls bei Klett-Cotta erschienen ist. Große Bewunderung hege ich auch für die poetischen Texte von Valerie Fritsch und die rauschenden Sprachexzesse von Teresa Präauer.
Wo, wie sind Sie aufgewachsen? Was haben Sie studiert?
Ich bin in Allmersbach im Tal, einem Dorf in der Nähe von Stuttgart, aufgewachsen, ländlich, aber nicht abgelegen. Nach dem Abitur brach ich zunächst ein Studium der Wirtschaftswissenschaften zugunsten einer Ausbildung zum Medienkaufmann ab, bevor ich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Buchwissenschaft studierte. Ich wollte unbedingt in die Buchbranche. Dass es einmal mit dem Schreiben klappen würde, hatte ich natürlich nie erwartet, also lautete das Ziel Verlagswesen. So kam es zu meinem heutigen „Brotberuf“, den ich noch immer sehr gerne ausübe: Ich arbeite in einem Verlagsbüro in Stuttgart und betreue vor allem verschiedene Reiseführerreihen.
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Noch während des Lockdowns beantwortete Kai Wieland, 1989 in Backnang nahe Stuttgart geboren, unsere Fragen zu seinem neuen Roman „Zeit der Wildschweine“. Das Buch ist als E-Book bereits erhältlich, die Printausgabe erscheint am 25. Juli 2020 bei Klett-Cotta.
„Zeit der Wildschweine“ (Klett-Cotta), 224 S.
„Amerika“ (Klett-Cotta), 240 S.