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Ausgaben, die älter als 2 Jahre sind, sind vollständig als PDF verfügbar.
In der neuen Ausgabe von Buchkultur: Autodidakt Tommy Orange verleiht mit »Wandering Stars« einmal mehr Native Americans eine Stimme und weiß anhand mehrerer Generationen einer Familie die Stadt Oakland als Kontinuum von Vertreibung und Gewalt zu beschreiben; Daniela Krien zeigt in ihrem großem Trauerroman »Mein drittes Leben« in überwältigender Klarheit und Tiefe ein Leben, das nach dem Tod der 17-jährigen Tochter nur noch in der Erinnerung an sie stattfindet; und von Clemens J. Setz ist mit »Das All im eignen Fell« die Geschichte seiner Twitterpoesie erschienen – ein faszinierendes Dokument einer neuen Struktur des dialogischen Kommunizierens.
Bücher zu Pop und Popkultur stehen im Zentrum unserer Sonderseiten »Eingekreist«: Mehrere Neuerscheinungen widmen sich dem deutschen Rock-Underground von Krautrock bis zur Hamburger Schule; der weltumspannende Hype um Taylor Swift findet auch in Buchform seine Entsprechung, genauso wie die Buchklubs der Celebrities meinungsbildender Bestandteil der Literaturwelt geworden sind. Außerdem: Ein neues Rezensionsformat, das unsere Autor/innen mehrfach ins Email-PingPong schickt.

Das alles und noch viel mehr in Buchkultur 215: Ab 23. August am Kiosk, im Buchhandel sowie digital erhältlich – und natürlich auf shop.buchkultur.net!
Miranda July, die Autorin, ist zurück! Unser Coverstar (Illustration: Jorghi Poll) beeindruckt mit ihrem neuen Roman »Auf allen vieren« über das weibliche Selbstverständnis in der Mitte des Lebens und einem furiosen Roadtrip der Gefühle; Anthony Passeron gelingt es in »Die Schlafenden«, das Leben und Sterben seines Onkels und die Geschichte der Erforschung von AIDS in Frankreich als spannenden und tieftraurigen Roman zu erzählen; und pünktlich zum Sommer unternehmen wir vier sehr unterschiedliche literarische Reisen in das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und nach wie vor beliebteste Urlaubsziel der Deutschen, Italien.
Der 300. Geburtstag von Immanuel Kant steht im Zentrum unserer Sonderseiten »Eingekreist« – zahlreiche Neuerscheinungen widmen sich Leben und Werk des Giganten aus Königsberg. Außerdem: Mehrere Bücher entlarven liebgewonnene Mythen der Esskultur, die historisch betrachtet wenig mit der Realität zu tun haben. Kein Mythos hingegen ist die auffällig häufige Koinzidenz von Bücher- und Katzenliebe. Was also gibt es Schöneres als bibliophile Bücher über Katzen?

Das alles und noch viel mehr in Buchkultur 214 mit 32 Seiten extra »Krimi«: Ab 14. Juni am Kiosk, im Buchhandel sowie digital erhältlich – und natürlich auf shop.buchkultur.net!
Der Krimisommer legt los: Zeitgleich mit Ausgabe 214 des Magazins erscheint am 14. Juni 2024 das Buchkultur-Sonderheft »Krimi«! Neben den Top Ten-Krimis für den Sommer mit dem Sieger Adam LeBor, die von unserer Jury aus zwölf Krimispezialist/innen ermittelt wurde, untersuchen wir acht Superlative von den längsten laufenden Reihen bis hin zu den ungewöhnlichsten Schauplätzen und zeigen das enorm weite Spektrum der japanischen Kriminalliteratur.
Zusätzlich im Heft: ein ausführliches Porträt des französischen Autors Colin Niel, der mit »Darwyne« das Genre des Ökothrillers auf eine neue Stufe stellt: Die Natur, sonst Kulisse, greift aktiv in das Geschehen ein.

Sie erhalten das 32-seitige Sonderheft als Abobeilage von Ausgabe 214 sowie digital auf buchkultur.net. Zusätzlich liegt das Heft schwerpunktmäßig bei Thalia Österreich sowie zahlreichen Krimibuchhandlungen im deutschsprachigen Raum auf und wird in den Wiener Freibädern verteilt.
Das fiktive Dorf Le Case als Mikrokosmos, der für ganz Italien stehen kann: Sacha Naspini (Illustration: Jorghi Poll) überzeugt in »Hinter verschlossenen Türen« mit feinem Humor und seinem Sinn für das Kleine im Großen, wo Trostlosigkeit und menschliche Abgründe das Spielfeld für ein umfassendes komplexes Rätsel bilden, dessen Lösung sich langsam erschließt; Deniz Ohde gelingt es in ihrem zweiten Roman wiederum, mit starken Bildern und psychologischen Deutungen die Beziehung zu einem manipulativen Menschen in ein schmerzhaftes Stück Literatur zu überführen; und die Libanesin Haneen Al-Sayegh erzählt in ihrem Debüt »Das unsichtbare Band« hochpoetisch die Geschichte einer Drusin, die sich aus einer extrem strengen Religionsgemeinschaft zu befreien versucht.
Was kann das Degrowth-Konzept gegen die Klimakrise ausrichten? Auf unseren Sonderseiten »Eingekreist« finden Sie dieses Mal alles zum Thema Garten – Ideen und Anregungen für mehr Naturnähe und Nachhaltigkeit, aber auch in Form literarischer Gartenstreifzüge von Katrin de Vries, Mely Kiyak oder Teodor Cerić; außerdem blicken wir auf die Macht der Machtlosen: Denn wer oben sitzt, bestimmt die Lebensbedingungen und schreibt die Geschichte. Oder ändert sich das gerade?

Das alles und noch viel mehr in Buchkultur 213 mit 32 Seiten extra »Celebrating Book Love«:  Ab 12. April am Kiosk, im Buchhandel sowie digital erhältlich – und natürlich auf shop.buchkultur.net!
Wir feiern Bücherliebe! Mit diesem allerersten Sonderheft für junge Leser/innen im Young Adult- und New Adult-Bereich holen wir zugleich die schillernde BookTok-Welt in ein Buchkultur-Print-Magazin. Dabei hatten wir prominente Unterstützung – zehn Bookfluencer/innen haben mit uns gemeinsam unermüdlich an den Inhalten getüftelt. Außerdem haben wir mit Menschen im Hintergrund gesprochen und zeigen die Accessoires, die man als Bookie im Alltag braucht.
»Celebrating Book Love« ist ab 19. März 2024 kostenlos bei Thalia Österreich und zahlreichen weiteren österreichischen Buchhandlungen erhältlich. Außerdem liegt es Ausgabe 213 vom Magazin Buchkultur ab 12. April bei.

Eine Limited Edition mit Klebebindung und 3D-Lack könnt Ihr exklusiv im Buchkultur-Webshop erwerben.
Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: Mit ihrem Debütroman ist Julia Jost (Illustration: Jorghi Poll) Großes gelungen. Darin hebt die heute in Wien und Berlin lebende Autorin das boomende Genre der Autofiktion auf eine neue Ebene und nimmt als vermeintlich 12-Jährige mit einzigartiger sprachlicher Eloquenz die Erwachsenen genüsslich auseinander; spät wiederum erreichen die Werke der 2015 verstorbenen argentinischen Schriftstellerin Aurora Venturi den deutschen Sprachraum, die durch ironische Härte und unverschämten Inhalt beeindrucken; und Tom Saller widmet sich in »Ich bin Anna« erstmals seinem eigentlichen beruflichen Sujet: Anna und Sigmund Freud und der Psychoanalyse.
Irre sein ist menschlich, das zeigen auch 100 Jahre nach Freud eine Handvoll neuer Romane und Übersetzungen, die die Psychiatrie und verschobene Weltwahrnehmungen in den Blick nehmen. Außerdem: Michael Schnepf lädt in seinem Büchertisch auf weitscheifend-verblüffende 10 Reisen um die Welt ein, und bei der Premiere der neuen Schwerpunkt-Rubrik »Eingekreist« halten wir Vorschau auf die literarisch-zeitgeschichtlichen Themen des Jahres 2024.

Das alles und noch viel mehr in Buchkultur 212: Jetzt am Kiosk, im Buchhandel sowie digital erhältlich – und natürlich auf shop.buchkultur.net! Ausgabe 213 erscheint am 12. April.